Frau Allerhand. Heitere Sprachspielpoesie. 116 Einreimgedichte

Friedrich Wolfenter ist ein wahrer Meister der Sprachspielpoesie

Foto: edition fischer
Foto: edition fischer

Friedrich Wolfenter ist ein wahrer Meister der Sprachspielpoesie. Im vorliegenden Buch finden wir 116 Einreimgedichte von Menschen, Tieren sowie Einreim-Bagatellen.

In Einreimgedichten beherrscht ein und derselbe Endreim sämtliche Zeilen und Strophen eines Gedichtes durchgehend, ohne Zwischenschaltung von Zeilen mit einem anderen Endreim. Das bedeutet, dass der zur Verfügung stehende Wortschatz für ein Gedicht, je nach Art des gewählten Endreimes, stark eingeschränkt ist.

Der Leser schmunzelt und grübelt – und gelegentlich packt auch ihn das Reimfieber. Eine absolute Leseempfehlung!

 

Friedrich Wolfenter wurde 1933 in Ulm/Donau geboren. Nach dem Abitur Ausbildung zum Lehrmeister für Farb- und Schriftlithographen, Tätigkeiten an verschiedenen Graphischen Kunstanstalten in München und Stuttgart. 1992 Gründung des Selbstverlages „Type & Line“, Herstellung typographischer Exlibris. Anagramm- und Schachpublikationen, Illustrationen in Büchern und Zeitschriften, zahlreiche Graphikausstellungen im In- und Ausland. Gewinner mehrerer Gedichtwettbewerbe und mehrerer nationaler wie internationaler Meistertitel im Fernschach. Friedrich Wolfenter wohnt in Stuttgart-Degerloch.

 

Friedrich Wolfenter

Frau Allerhand

Heitere Sprachspielpoesie

116 Einreimgedichte"

ISBN 978-3-8301-1930-2

€ 12,90

 

 

Katzen schnurren, Menschen murren

In drei Abschnitten serviert Friedrich Wolfenter allerhand „Kokolores“. Der Einreim steht im Vordergrund der dargebotenen Sprachspiele und wohl auch Pate für die gewählten Namen. So ist Herr Jederzeit stets für einen Streich bereit. Und Frau Erdbeermund ist sesshaft in der Stadt Stralsund. Dagegen wohnt Herr Admiral ganz feudal am Strand von Portugal. Seidenfaden aus Wiesbaden ist zur Kur in Berchtesgaden. Was es mit diesen und weiteren Personen auf sich hat, erfahren Leserinnen und Leser dann im auf die Eingangszeilen Folgenden.

Zudem geht es ziemlich tierisch zu: Hunde knurren, Katzen schnurren, Tauben gurren, Fliegen surren. Und Menschen murren. – Wer die ersten der 116 Einreimgedichte gelesen hat, kommt schnell auf den Geschmack und beginnt Alltägliches zu reimen – so soll es wohl auch sein, wenn Friedrich Wolfenter seine Freude am Reimen in Reimen weiterreicht. – Gert Holle, Herausgeber und leitender Redakteur von „WIR IM NETZ – Kultur und Glaube Aktuell“ / www.wirimnetz.net


Autor: edition fischer; zusammengestellt von Gert Holle - 24.04.2024