Wie gesund ist die Aroniabeere?

Studie der Med Uni Graz untersucht heimisches „Superfood“

Sandra Holasek. Credit: Med Uni Graz
Sandra Holasek. Credit: Med Uni Graz

2.05.2024

 

(Graz/mug) - Aloe vera, Chia, Ingwer, Heidelbeeren, Avocado und Konsorten: Der Titel „Superfood“ wurde schon vielen Nahrungsmitteln verliehen. Er steht für Früchte, Samen, Gemüse und mehr, die durch ihre Inhaltsstoffe eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung in einem oder mehreren Bereichen haben sollen. Eines dieser Superfoods wurde im Rahmen einer Studie an der Med Uni Graz von Sandra Holasek vom Lehrstuhl für Immunologie des Otto Loewi Forschungszentrums erforscht: die heimische Aroniabeere und deren Saft.


IM JOURNAL BEI WIR IM NETZ - WISSENSCHAFT - 2.05.2024


Kafkas Kinder. Das Existenzielle in menschlichen Beziehungen verstehen

Foto: Klett-Cotta
Foto: Klett-Cotta

29.04.2024

 

·       Existenzielle Themen und Konflikte im Werk Kafkas – heute noch so aktuell wie vor 100 Jahren

·       Die eigenen Beziehungen besser verstehen und verändern

·       Faszinierender Einblick in psychische Welten

 

»Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.« Franz Kafka 

 

Am 3. Juni 2024 jährt sich der Todestag des Schriftstellers Franz Kafka zum 100. Mal. Franz Kafka, dessen Werke die Weltliteratur nachhaltig geprägt haben, wird auch weiterhin für seine einzigartige Sprache und tiefgründige Themen gefeiert.

Das Buch „Kafkas Kinder“, das bereits 2021 bei Klett-Cotta erschienen ist, beschäftigt sich intensiv mit Kafkas Werk und Einfluss.

 


Technikfolgen: Systemische und existenzielle Risiken von KI

Bedrohung KI? Forschende des KIT untersuchen mögliche Risiken und erarbeiten Bewertungs- und Handlungsansätze. Foto: Thorsten Greiner, KIT
Bedrohung KI? Forschende des KIT untersuchen mögliche Risiken und erarbeiten Bewertungs- und Handlungsansätze. Foto: Thorsten Greiner, KIT

24.04.2024

 

 

(Karlsruhe/ jm/mle) - Auf Künstlicher Intelligenz (KI) ruhen große Hoffnungen, ihre rasante Entwicklung weckt aber auch Befürchtungen: Können KI-Anwendungen etwa das Verbreiten von Desinformation weiter erleichtern und demokratische Prozesse grundlegend stören? Können sie sich der menschlichen Kontrolle sogar ganz entziehen und zur Bedrohung werden? Diese Fragen zu untersuchen und tragfähige Bewertungs- und Handlungsansätze zu entwickeln, ist Ziel des Projekts „Systemische und existenzielle Risiken der KI“ am KIT.


Energiespeicherung: Heiß ist die Hoffnung

Mithilfe von Flüssigmetall wollen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zukunft Wärme bei extrem hohen Temperaturen speichern

Am Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA forscht Dr. Klarissa Niedermeier mit ihrem Team an Hochtemperatur-Wärmespeichern. Foto: Markus Breig / KIT
Am Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA forscht Dr. Klarissa Niedermeier mit ihrem Team an Hochtemperatur-Wärmespeichern. Foto: Markus Breig / KIT

(Karlsruhe / kit) - Für die Stahl- oder Glasindustrie wäre es ein Quantensprung: Öfen mit erneuerbaren Energien heizen. Das ist eines der Ziele von Dr. Klarissa Niedermeier. Sie entwickelt einen Wärmespeicher für Temperaturen von über 700 Grad Celsius. Der Clou: Er funktioniert mit Flüssigmetall. Auf der Hannover Messe 2024 stellt die Forscherin mit ihrem Team einen einzigartigen Prototyp vor.

 

Sollte es bei der Entwicklung von Wärmespeichern eine Königsdisziplin geben, dann wären es Hochtemperatur-Wärmespeicher. Diese Anlagen, die für industrielle Zwecke eingesetzt werden sollen, speichern Energie in Form von Wärme und erreichen dabei Temperaturen von über 500 Grad Celsius. Flüssigsalze oder Feststoffe sind bei der Speicherung der Energie die Mittel der Wahl. Doch wie bei anderen Wettbewerben gibt es auch bei den Wärmespeichern ein noch höheres Ziel, so etwas wie den „Ironman“ unter den Vorhaben: Wärme von über 700 Grad Celsius zu speichern – so heiß wie Lava.

 

In diesem Bereich werden bisher Gase als Medium eingesetzt, die mit Strom aufgeheizt werden. Anschließend transportieren sie ihre Wärme bis zu einem Speichermaterial, das die Hitze aufnimmt, beispielsweise Stahl, Vulkanstein oder Schlacke. Doch Dr. Klarissa Niedermeier vom Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit des KIT will in dieser Kategorie einen ganz neuen Weg einschlagen.

 

 


Nachhaltige Architektur: Historische Bauweisen digital neu interpretiert

Digitale Entwurfsverfahren: DDF, KIT: Porträt TT-Professor Moritz Dörstelmann, KIT: Riccardo Prevete, KIT
Digitale Entwurfsverfahren: DDF, KIT: Porträt TT-Professor Moritz Dörstelmann, KIT: Riccardo Prevete, KIT

24.04.2024

 

(Karlsruhe/kit) - „Das Bauwesen ist für mehr als 40 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich – der Flugverkehr im Vergleich nur für zwei bis drei Prozent“, erklärt Moritz Dörstelmann. Er ist sich sicher: „Um langfristig umweltbewusster bauen zu können, sind innovative Ansätze nötig. Mit unserer Forschung interpretieren wir das historische Handwerk digital neu. Dabei automatisieren und digitalisieren wir nicht einfach, sondern schaffen grundsätzlich neuartige Bauweisen.“...